Kreisvorsitzender Harald Schneider befasst sich mit der von einer Bürgerinitiative aus Steinach vorgeschlagenen Verkehrsspange als kürzeste Verbindung zwischen Karlstadt und Lohr. Er vertritt die Auffassung, dass diese Variante durchaus interessant ist und gedanklich geschickt in die Aufstellungsphase des Bundesverkehrswegeplans eingebunden werden sollte. Unverändert wichtig sei die Entlastung des Werntals durch eine Höhenführung der B 26n, die dann ab Karlstadt eine sinnvolle Weiterführung braucht. Die Bürgerinitiativtrasse von Karlstadt nach Lohr, die nach einer fertig gestellten Ortsumgehung Wiesenfeld lediglich noch einen Lückenschluss von rund 7 km brauche, sei für den Landkreis Main-Spessart eine bessere Alternative als die Anbindung der B 26n bei Duttenbrunn mit einer Länge von rund 17 Kilometern.