Pamela Nembach ist unsere Direktkandidatin für die bayerische Landtagswahl 2023

06. Oktober 2022

Die Delegierten der SPD Main-Spessart ziehen mit der stellvertretenden Landrätin Pamela Nembach aus Marktheidenfeld als Direktkandidatin in den bayerischen Landtagswahlkampf.

„Wir können das besser“, betonte Nembach in ihrer Rede mehrfach, in der sie unter anderem die Bildungspolitik der bayerischen Staatsregierung kritisierte. Hier sei der Lehrermangel über Jahrzehnte hinweg herbeigeführt worden, indem gut ausgebildete Lehrkräfte nicht in den Staatsdienst übernommen worden seien, die nun entweder in anderen Bundesländern arbeiten würden oder alternative Berufswege ergriffen hätten.

2022-10 Kandidaten 2023
Die Kandidierenden der SPD Main-Spessart für den Landtag und den Bezirkstag (von links): Monika Poracky, Stefan Rümmer, Pamela Nembach, Marc Nötscher (Bild: Marion Rumpel).

Kritisch sah sie auch die Entwicklung des ÖPNV in Bayern, wo sich sieben der zehn am schlechtesten an den ÖPNV angeschlossenen Landkreise in Deutschland befinden, sowie den durch CSU und Freie Wähler verschleppten Ausbau des Stromnetzes und der Windenergie in Bayern. Wie Ministerpräsident Markus Söder als Chef der schwarz/orangen Regierung dennoch auch bei diesen existenziellen Problemen versucht die Wahrheit umzubiegen, ist schon dreist: „Wir sind in Bayern höchstens noch mit den Bergen an der Spitze.“

Mit ihr auf die Liste zur Landtagswahl geht der stellvertretende Vorsitzende des SPD-Unterbezirks Main-Spessart/ Miltenberg Marc Nötscher, der auch dem Lohrer Ortsverein vorsteht. Nötscher betonte in seiner Rede, dass es eine sozialdemokratisch geführte Regierung in Berlin sei, die aktuell alle Hebel in Bewegung setzt, um die Menschen zu entlasten. Auch das Land Bayern müsse hier seiner Verantwortung nachkommen und dürfe nicht immer nur auf den Bund verweisen.

Einstimmig nominierten die Delegierten darüber hinaus den Kreis- und Stadtrat Stefan Rümmer aus Karlstadt als Direktkandidaten für den Bezirksparteitag und die Gemündener SPD-Chefin und Stadträtin Monika Poracky als Listenkandidatin.

„Ein starkes Team“, freute sich Nembach, „denn wir decken nicht nur regional den gesamten Wahlkreis ab, sondern haben auch ohne Schwierigkeiten ein ausgeglichenes Verhältnis zwischen Männern und Frauen unter den Kandidierenden erreicht, die zudem eine große Altersspanne abbilden.“

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