Leistungsfähiges Unternehmen mit guten Zukunftsperspektiven
Main-Spessart. PAIDI in Hafenlohr ist nicht nur bei werdenden Eltern ein Begriff, die die soliden und schmucken Kindermöbel des Herstellers aus Hafenlohr schätzen. Auch der SPD-Kreisvorstand und die Kreistagsfraktion suchten den Kontakt zum Unternehmen. Die SPD im Landkreis besucht in regelmäßigen Abständen Unternehmen, um sich von der Leistungsfähigkeit der Wirtschaft in Main-Spessart zu überzeugen. Geschäftsführer Thomas Möller stellte den seit 1935 bestehenden Betrieb bei einem Rundgang durch die Werkshallen vor, der in Deutschland Marktführer im Segment Spiel-, Hoch- und Etagenbetten, sowie bei Babyzimmern ist.
Vor Ort und in Polen sind insgesamt etwa 550 Mitarbeiter beschäftigt.
Auf Nachfrage von Bernd Rützel, stellvertretender Sprecher der SPD-Fraktion im Bundestag für Arbeit und Soziales, bestätigten Geschäftsführer Möller und Betriebsleiter Lothar Rexroth die gute Zusammenarbeit zwischen Betriebsrat und Firmenleitung. Leistungsfähiges, motiviertes Personal, bedarfsgerechte Automation und ausgeklügelte Logistik seien in Verbindung mit einem klugen Marketing die Grundlage für den Geschäftserfolg der Premium-Marke, die sich auch international behauptet. Stellvertretender Landrat Harald Schneider und der Vorsitzende der SPD-Kreistagsfraktion, Franz Wolf, waren sich einig, dass gesunde Mittelstandsfirmen, wie PAIDI einen wesentlichen Beitrag zur wirtschaftlichen Stabilität des Landkreises Main-Spessart leisten.
Beim abschließenden Gespräch bestätigten die Gäste, wie bekannt und beliebt die Marke PAIDI – abgeleitet vom griechischen „dem Kinde“ - seit jeher ist. Nicht wenige in der Runde hatten ihre ersten süßen Träume in einem Klassiker des Werks, dem Gitterstab-Bettchen. Um konkurrenzfähig zu bleiben, ist eine ständige Weiterentwicklung des Möbelprogramms notwendig. Es werden die größten Möbelmessen besucht, um immer die aktuellen Entwicklungen zu beobachten. Das Möbeldesign hat sich in den letzten Jahrzehnten grundlegend verändert, wie im dem Werk angegliederten kleinen « Museum « zu sehen war. Auch die Sicherheitsnormen wurden hier ständig verändert. Thomas Möller gab zu verstehen, dass PAIDI bisher immer genügend Auszubildende gefunden hat, aber es hier in der Zukunft zu Engpässen kommen kann.